Volleyball: Die 2. gegen Hobbits und Orks

Am gestrigen Abend wanderten „Der Herr der Bälle“  (René Schöfisch) und seine Gefährten in die „Schicksalshalle“ nach Harthau.

Zwei große Prüfungen sollten unsere Kämpfer in dieser Nacht bestehen!

Los gings gegen unsere kleinen Freunde aus Helbersdorf. Nachdem wir, wie üblich, etwas wackelig begannen, konnten wir uns stetig wieder herankämpfen. Wir spielten konstanten Volleyball mit schönen Annahmen und Zuspielen. Beim Verwandeln hats leider noch n bissl gefehlt. Die größte Schwachstelle war allerdings unser Block. Der ist nämlich für große Gegner konzipiert gewesen und nicht für kleine „Hobbits„. Es war ein einziges „Angehuschel“ unseres Blocks. Der 1. Satz ging deutlich an die Jungs ausm Helbersdorfer Auenland. (16:25, glaub ich)

Unser Trainer wies uns nochmals mit Nachdruck auf die Lösung des Problems hin: „Ihr müsst die kleinen Fehler vermeiden, Gligg aof!“ (Erzgebirgischer Motivationsruf)  Also stellten wir uns mental auf 3 Kapitel ein und gingen in die zweite Schlacht. Schöne Ballwechsel waren zu sehen und jetz auch der ein oder andere Block. Wir lagen zwar zeitweise 4 Punkte hinten, konnten jedoch den Schwung vom Überholvorgang nutzen und schossen ins Ziel. Zweite Schlacht knapp gewonnen! (25:21)

Wie in jeder Geschichte über Kämpfer gab es auch hier einen Endgegner! Dieser war allerdings weniger Helbersdorf, eher der „Schiedsrichter“ aus Limbach. Die erste Hälfte des 3. Satzes war eher durchwachsen. Aber zumindest wurde am Block mal richtig zugepackt und der Ball im gegnerischen Feld begraben. Durch einen ungebrochenen Kampfeswillen und unkonventionelle Spielweise (LEGER) konnten wir nicht nur ein 7:16 aufholen, sondern unsauch  in den Punktebereich oberhalb der 20 ballern. Bis der Endgegner eingriff! Zurück zum Spiel. Eine gute Annahme, ein schönes Zuspiel und dann musste der Ball ins Feld, allerdings wusste das der Gegener durch einen guten Block zu verhindern. Also blieb nur eins: Den Block „anschlagen“! Gesagt, getan! Der nächste Ball der nach außen kam, wurde also an den gegnerischen Block geschlagen und fliegt ins AUS! Freude!!! Doch halt: Wieso hält der Schiri den falschen Arm hoch? „Kein Tusch!“. Und der Gegner hüllt sich in Schweigen… Bei so einem Spielstand ist eine solche Entscheidung natürlich hart. Wir waren geschockt! Es musste aber weiter gehn! Also das Ganze gleich nochmal. Diesmal wurde der Block sehr deutlich (akustisch und optisch) getroffen. 1m neben dem Schiri! Doch auch der macht das Gleiche nochmal und gibt den Punkt an die Hobbits. Jungs – das geht uns echt zu weit! Da macht Volleyball keinen Spaß mehr…

Wir haben diesen 3. Satz verloren. Leider! Es wirkt so, als habe der Limbacher „Unparteiische“ im entscheidenden Moment das Spiel verpfiffen! Einziges Trostpflaster: Auch wir durften einige der fraglichen Schiri-Entscheidungen für uns „verbuchen“. Wir wünschen Euch liebe Limbacher, dass unser Schiedsrichter in Eurem Spiel ein besseres Auge hat.

Unsere Stimmung war ziemlich sehr weit unten und die erste Prüfung war verloren. Doch im Zweiten Akt sollte es besser laufen. Denn unsere Helden stießen ja nun auf die Limbacher, die uns mit „animalischen Schreien“ ein wenig an Orks erinnerten.

felix

Fortsetzung folgt von Gebbi…

7 Kommentare zu “Volleyball: Die 2. gegen Hobbits und Orks

  1. Ich hab’s auch gesehen. Die Schiri-Leistung war natürlich fragwürdig. Allerdings für beide Seiten! Gegen uns gepfiffen hat er eindeutig nicht. Mit Sicherheit nicht! Aber vielleicht sollte er das schiedsen zukünftig besser lassen. Die Augen werden im Alter noch schwächer… 😉

    Felix – alter Griesgram. Lass das Kriegsbeil liegen. Gewinnt mit klaren Punkten und mit Abstand. Ihr könnt das! Dann bleibt jeder Fehlpfiff lächerlich…

  2. Man sollte Bosheit nicht mit einer unverblümten Darstellung der Tatsachen verwechseln! Er hat am Ende eindeutig gegen uns gepfiffen oder wieso gibt er keinen einzigen Nullball wenn es angeblich nicht richtig zu sehen war?
    Ich bleib dabei! Jeder hats gesehn! Da bin ich nicht bösartig, sondern nur sags wie es ist! Wieso sollte man sowas unter den Teppich kehren?!

  3. Geile Ring-Idee, geil geschrieben 🙂

    Falls sich jemand wundert: Die Entschärfung habe ich verzapft! Wir wollen Blindheit doch nicht mit Bosheit beantworten 😉

  4. Genie und Wahnsinn sind oft nicht weit entfernt. Das war ja auch ein heißer Tanz am Montagabend. Ihr habt gut gekämpft, Jungs.

  5. ist das der hammer oder nicht…… ich frage mich manchmal was bei dir im kopf los ist…. richtig geiler bericht…..

  6. Über weite Strecken super gespielt Jungs. Aber ihr solltet vielleicht den Spielbericht ein wenig entschärfen.

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