BZL-Damen 1: Die Saison in der Forstarena mit 3:1-Sieg gegen den TuS Ebersdorf abgeschlossen

Das letzte Spiel der Saison in der Bezirksliga gewann unsere Damenmannschaft 1 im Auswärtsspiel bei der TuS Ebersdorf mit 3:1 (25:20; 11:25; 26:24; 25:12). Vorher durfte sie beim Vergleich der bisher sieglosen Ebersdorfer gegen den Tabellenzweiten aus Brand-Erbisdorf das Schiedsgericht stellen. Hier siegte der Gast vom SSV91 Brand-Erbisdorf mit 3:0 (25:10; 25:19; 25:8) überlegen. Da zur gleichen Zeit die SG Mauersberg beim Auswärtsspiel in Reichenbach mit 3:2 erfolgreich blieb, konnten die Damen vom SSV91 den Aufstiegsplatz nicht mehr erreichen.
Für unsere Mannschaft lief im ersten Satz alles nach Plan. Schnell wurde mit je sechs Aufschlägen in Folge von Malin und Luisa und harten Angriffen über die Außenpositionen ein beruhigender 20:10-Vorsprung herausgeholt. Dann setzte wieder das „Flattern“ ein und die Ebersdorfer Damen kamen stark auf. Nach dem 25:20-Satzerfolg war unsere Mannschaft im 2. Satz total von der Rolle. Nachdem die zweite Auszeit schon beim 8:14-Rückstand verbraten war, konnte unser Trainer Daniel nur noch mit zwei Wechseln reagieren. Mit 11:25 misslang dieses Vorhaben aber krachend. Im dritten Satz blieb unser Team von Anfang an in Führung. Die Ebersdorferinnen konnten aber noch ein gewichtiges Wort „mitspielen“ und brachten uns beim 24:24 erstmals an den Rand einer zweiten Satzniederlage. Malin war es vorbehalten, mit einem Tipp in den freien Raum für den 26:24-Satzgewinn zu sorgen. Im vierten Satz war die Kraft der Ebersdorferinnen dann spürbar am Ende. Den Satzball von Charlotte konnten sie zwar noch einmal annehmen, den nachfolgenden Angriff über Melina zum 25:12 aber nicht mehr verhindern.

Für den fünften Sieg dieser Saison sorgten in der Forstarena: Melina, Vanessa, Malin, Eleni, Mia, Jasmin, Luisa und unsere Kapitänin Charlotte, die zum wiederholten Mal zum MVP gewählt wurde. Die Betreuung von der Bank hatten Daniel als Trainer und die verletzte Lena übernommen. Angefeuert wurde unsere Mannschaft von ca. zehn Fans auf der Tribüne.

Text und Fotos: Gotthard Paulig