Die Glorreichen SIEBEN. Harthau 4 verteidigt Revier.

Die Sonne war schon lange hinter dem Horizont verschwunden an diesem Donnerstagabend und die Halunken des SV Harthau trafen auf die Sheriffs des CPSV und den Stamm der Wilden Falken aus Falkenau. Die Gäste hatten Probleme unser abgelegenes Fleckchen Erde im einsamen Südwesten der Stadt zu finden, denn der Weg wurde ihnen durch einige Umleitungen erschwert. Die Stimmung bei den Gastgebern  war ausgelassen, wurde doch das Mannschaftsgefühl durch anfängliche Schießübungen auf einen Korb gestärkt.
Der erste Satz gegen die Sternträger vom CPSV begann verhalten, denn ein Leger der Gegner durchkreuzte die Pläne von unserer Angabenmaschine Rico, seinen Rekord von 17 Aufschlägen aus dem letzten Aufeinandertreffen zu überbieten. Es waren allgemein Aufschlagschwächen, die es uns selbst im ersten Satz schwer machten. Die Routine der Gäste zeigte sich schnell und nur durch gute Blockarbeit und anfänglichem Streitpotential auf ihrer Seite konnte die Führung aufrecht erhalten und dieser Satz gewonnen werden.
Im zweiten Satz änderte unser Anführer Plaette die Aufstellung, Daniel T. spielte für Sascha und Bergi kam als Außen. Die Mannschaft musste sich jetzt in ihrer neuen Aufstellung finden und Bergi hatte wie immer Probleme mit seiner Position in der Bande. Die gegnerischen Spieler waren jetzt Ordnungshüter über das Spiel, nutzten die Situation und übernahmen den ganzen Satz über die Führung. Weder die Anfeuerung durch Sascha noch die zwei Auszeiten konnten etwas dagegen bewirken, dass sich der zweite Satz mit einem 19:25 gegen uns entschied.
Der dritte Satz begann wieder mit Sascha auf Dia und die Mannschaft besann sich ihrer Leistungsfähigkeit. Nach erneuten Anlaufschwierigkeiten wendete sich das Blatt der Kräfteverteilung und nun wurden wiederum die Gäste dazu genötigt, sich zwei Auszeiten zu nehmen. Der dritte Satz endete mit einem soliden 25:17.
Das Duell gegen die Falken startete mit der Aufstellung aus dem ersten Satz des Abends. Er begann mit guten Angriffen von Dia und Außen und nach Aufstellungsproblemen auf der gegnerischen Seite wurde von jener Seite eine Auszeit genommen. Sascha kratzte die Bälle jetzt aus der Prärie und sowohl Plaette als auch Daniel W. verwandelten die Bälle in das gegnerische Territorium, sodass der Vorsprung anwuchs und der Satz mit einem soliden Stand von 25:13 endete.
Im zweiten Satz fanden die Falken in ihr Spiel und es wurde schwieriger, einen Vorsprung herauszuspielen. Der Mittelangriff der Gäste funktionierte und Henne machte bei allem Einsatz sogar einen Besuch in der gegnerischen Hälfte. Doch das Schicksal der Mannschaft lag jetzt auf 6 stabilen Pfeilern. Auch Daniel T. ließ die Angriffe jetzt durch gute Blockarbeit wie einen Luftballon an einem Kaktus platzen. Es war ein faires Spiel, bei dem auch mal eine Ballberührung zu unseren Gunsten zugegeben wurde. Kurz vor dem Ende dieses Satzes bekamen die Gegner sogar noch einen Punkt von uns geschenkt, aber da wir jetzt so gut eingespielt waren, brauchte es nur noch einen Ball im Netz der Gäste für den Satz- und Spielsieg von 25.21.

An der Kanone für den mittigen Angriff: Daniel W. und Plaette.
Für den diagonalen Überfall am Colt: Sascha und Daniel T.
Für das Dynamit aus dem Außenangriff: Henne und Bergi.
Für das Munitionsmagazin verantwortlich: Rico.
Auf dem Bild in unserer Taschenuhr: Felix. (dieser befand sich im Saloon und schaute sich Can Can tanzende Frauen an)

Bergi

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