Kreisjugendliga U20w: Keine Chance gegen SSV 1863 Sayda

Schon im ersten Satz zeigten die Kontrahentinnen von der Sächsischen Salzstraße ihre spielerische Reife. Nach einer 3:0 Führung bei eigenem Aufschlag durch Luise wendete der Gegner

mit einer beeindruckenden Aufschlagserie das Blatt.

Die Spielerin Dörge durfte sage und schreibe 14 Aufschläge hintereinander zelebrieren und ließ sich auch durch einen Time Out nicht aus der Fassung bringen. Nach nur 14 Minuten hatte der Gegner den ersten Satz mit 25:8 sicher gewonnen.

Diese Überlegenheit war auch im zweiten Satz erkennbar. Allerdings nahm der Gästetrainer die besagte Spielerin Dörte nach ihrer ersten Aufschlagserie, es waren diesmal „nur“ 6 erzielte Punkte, vom Feld und brachte eine Nachwuchsspielerin bei einer 15:5-Führung.

Danach konnten auch unsere Mädchen das Spiel offener gestalten und für eine Resultatsverbesserung sorgen. Der Satzverlust beim 18:25 verbreitete Optimismus für den nächsten Satz.

Aber schon in der Anfangsphase des dritten Satzes konnte die Stammformation aus dem Mittleren Erzgebirge eindrucksvoll ihre Überlegenheit zum Ausdruck bringen. Nach genau einer Rotation auf dem Feld setzte die Kapitänin der Gäste mit ihrem zehnten Aufschlag den Schlusspunkt unter eine sehr kurzrundige Vorstellung unserer Jugendmannschaft und die Gäste konnten mit 3 Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Ihr 3:0 (25:8; 25:18; 25:6) Sieg war verdient und in keiner Phase des Spieles in Gefahr.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die im Schnitt 2 Jahre älteren Gästespielerinnen für unsere Mannschaft zu abgeklärt ihr Spiel gestalten konnten.

Bis zum nächsten Spiel am 25.10. hat unser Trainer noch viel Arbeit, um gegen den nächsten Gegner, die SG Mauersberg, mit seiner Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Für den SV Chemnitz-Harthau standen vor ca. 14 Zuschauern spielfreudig in der Halle:
Luise B., Lena D., Gina G., Johanna G., Josie T., Yasmin V. und Maria W.

Betreut wurden sie von Thoralf Fritzsche als Trainer.

Vielen Dank auch an das Kampfgericht mit Tom und Lilly Fritzsche.