… aus Niederlagen lernt man

Am letzten Septemberwochenende des Jahres ging es zum zweiten Saisonspiel in die heimische Halle der Damen von Textima. Nach erfolgreichen Pokalspielen vorherigen Samstags, konnten wir zumindest das Erreichen der nächsten Pokalrunde auf unserer Seite verzeichnen. Nun waren wir auch bereit, die ersten Punkte der noch jungen Saison mit nach Hause zu nehmen.

Nachdem das erste Spiel des Tages über die volle Distanz mit einem glücklichen Ende für den SSV Chemnitz zu Buche stand, konnten nun wir uns dem Ziel der 3 Punkte hoch motiviert annehmen. Entgegen standen uns volleyballerfahrene Damen, welche uns das Leben schwer machen sollten. Bereits im ersten Satz fanden wir eher schleppend zu unserem Spiel. Durchschlagende Angriffe blieben aus, Aufschläge kamen dem Gegner sanft entgegengeflogen. Gründe, weshalb Textima den Weg zu den entscheidenden 25 Punkten zum Satzgewinn schneller fand. Umwege und Hindernisse ließen uns stets einen Rückstand hinterherlaufen. Mit einem 25:21 ging der erste Satz folgerichtig an den Gastgeber.

Im zweiten Satz hatten wir nun die Chance, das Blatt zu wenden. Schließlich war noch alles offen, noch nichts verloren. Zu Beginn konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Punkt für Punkt wurde hart umkämpft. Jedoch bot die Gummiwand von Textima einen hartnäckigen Widerstand. Angriff um Angriff fand einfach nicht den erlösenden Einschlag auf gegnerischer Seite. Gegen Ende konnten nun so die Damen von Textima erneut einen Vorsprung ausbauen. Begünstigt auch der Tatsache, dass jeder Punktgewinn einen Aufschlag unsererseits hervorrief, was an diesem Tag einfach einer erfolgreichen Punkteserie entgegenstand. So hatte auch der zweite Satz, bei einem Ende von 25:20 für Textima, kein erfreuliches Ende für uns.

Der dritte Satz bot die letzte Möglichkeit, noch etwas Zählbares mitzunehmen. Es zeigte sich das gleiche Bild wie in den vorherigen Sätzen. Bis zur Mitte des Satzes konnte sich keine Mannschaft einen Punktevorsprung erarbeiten. Unsere Abwehr hatte sich nun auch besser auf die gegnerischen Angriffe eingestellt, die Ballannahme funktionierte Satzübergreifend gut. Ausschlaggebend also der fehlende Druck im Angriff. Ohne Lösung des Problems, wuchs der Rückstand Richtung Satzende stetig an. Mit 25:20 ging nun auch der dritte Satz an die Gäste.

… Aus Niederlagen lernt man.. So wird zum nächsten Heimspiel am 23.10. 2016 alles besser 😉

Es spielten: Terry, Maxi, Jule, Saskia, Lisa, Susi H., Marleen, Michi, Tabea, Anne und Susi W.

@Susi W.