mB: Wenn man kein Glück hat, …

… dann kommt auch manchmal Pech hinzu.

Frei nach diesem Motto verlief das Wochenende für unsere mB, denn es ging so ziemlich alles schief, was möglich war. Gefehlt hat nur noch, dass wir das Spiel in Freiberg noch mit einem Tor verlieren – dies hätte dem Ganzen die Krone aufgesetzt. 3 verletzte oder erkrankte (Stamm-) Spieler zu ersetzen, ist für uns nur schwer möglich – aber diesen Nachteil hatte z.B. Döbeln gegen uns auch. Also ging es mit nur einem Wechselspieler gen Freiberg – trotzdem rechneten wir uns dort etwas aus. Dann keine Schiris anwesend, zum Glück war Torsten vom Spiel vorher noch in der Halle und erklärte sich bereit, auch dieses Spiel zu pfeifen – allerdings allein, nicht gerade von Vorteil. Dass wir dann auch noch die wenig geliebten Wechseltrikots anziehen mussten, passte irgendwie ins Bild. Trotzdem dominierten wir die ersten 20 Minuten das Spiel, versäumten es aber erneut, mehr als nur den 15:11 – Halbzeitvorsprung herauszuwerfen. Da die Freiberger, mit 13 Mann voll besetzt, mit ihrer bisherigen Abwehrleistung nicht zufrieden sein konnten, gingen sie bereits nach 20 Minuten zur Manndeckung über und zogen dies bis Spielende durch. Es war abzusehen, dass unsere Kräfte bei nur einer Wechselmöglichkeit irgendwann schwinden würden – und so fanden immer mehr Zuspiele nicht den Weg zum eigenen Mitspieler. Dazu nur ein Schiedsrichter, der allein bei solch einem Spielsystem nicht immer alles sehen kann. Freiberg nutzte seine Wechselmöglichkeiten gekonnt und fand nun auch im Angriff immer mehr Lücken. Einigen unserer Spieler war deutlich die fehlende Trainingsbeteiligung der letzten Wochen anzumerken, kaum Bewegung nach vorn, und dies bei Manndeckung – das kommt erschwerend hinzu. Aber wenigstens gelang es uns irgendwie, unseren Gegner nie in Führung gehen zu lassen, mehr als ein Unentschieden ließen wir nicht zu. Alles in allem muss man mit dem einen Punkt am Ende noch zufrieden sein, Endstand 29:29.

Es spielten und kämpften sich durch:  Kai, Tommy-Lee, Erik, Jonas, Aleksandr, Armando, Bruno und Kevin