Handball mD: Saisonrückblick 11/12

Pflicht erfüllt, Kür (leider noch) nicht.
Die erste Spielzeit der neuen mD liegt nun hinter uns. Schon aufgrund der Tatsache, dass wir neben Burgstädt die jüngsten Spieler der Staffel stellten, ließ uns schwierige Spiele erwarten. So hieß das Ziel von Anbeginn, für das nächste Jahr so viel wie möglich zu lernen, denn dann werden wir die „Älteren“ sein. Wir können allen Spielern hoch anrechnen, dass sie trotz der vielen hohen Niederlagen bei der Stange geblieben sind und in jedem Spiel bis zum Schlusspfiff gekämpft haben. Dass es im Verlaufe der Saison zwar langsam, aber stetig vorwärts ging, kann man am Vergleich der beiden Spielergebnisse ablesen. Immerhin gelang es uns, 8 von 10 Rückspielen mit einem besseren Ergebnis abzuschließen. Dazu kommt noch ein „Gleichstand“ – und nur in einem Spiel war das Rückspielergebnis schlechter als das Hinspiel. Zumindest konnte die Mannschaft mit den beiden Siegen gegen Burgstädt (bei denen die Spieler aber zum Teil noch jünger als unsere sind) die Pflicht erfüllen, zu einigen „Kürpunkten“ reichte es leider auf dem Spielfeld nicht (nur am grünen Tisch, doch dazu später). Aus Sicht der Trainer hätte man durchaus den einen oder anderen Punkt holen können, doch dazu scheiterte man zu oft an der eigenen Wurfschwäche und an der fehlenden Bewegung sowie zu wenig Tempo im Angriff. Hier liegen die größten Reserven, während wir im Verhältnis dazu mit der Abwehrarbeit schon ganz zufrieden waren.

Nur zwei Siege, aber 12 Punkte in der Abschlusstabelle – wie geht denn das? Dies wird sich wohl so mancher gefragt haben, der die Saison unserer Mannschaft verfolgt hat. Die zusätzlichen acht Punkte stammen aus den Spielen gegen Döbeln und Grüna. Döbeln setzte gegen uns Mädchen ein (die allerdings nicht an unserer Niederlage „schuld“ waren) und Grüna spielte mit überalterten Spielern. Beides entsprach nicht der Saisonausschreibung, so dass diese Spiele für uns gewertet wurden. Somit rutschten wir zwar in der Tabelle vom vorletzten Platz nach vorn, aber die Platzierung war uns von vornherein nicht so wichtig, da es ein Jahr des Lernens war.

An dieser Stelle möchte sich das Trainerteam bei allen Eltern und Großeltern für die Unterstützung bei den Fahrten zu den Spielen als auch während der Spiele recht herzlich bedanken. Ohne diese Hilfe wäre ein Spielbetrieb nicht möglich.