Handball mA/mB: Saisonfazit

Nicht alle Hoffnungen erfüllten sich . . .

Eine für uns schwierige Saison in den beiden Altersklassen ging mit den letzten Spielen am 16.4. zu Ende. Während die erstmals im Bezirk spielende mB auf dem letzten Platz landete, erreichte die mA zumindest den vorletzten Platz – eine bessere Platzierung wurde durch die beiden Niederlagen gegen den Tabellenletzten Grüna vergeben. Mit nur einem Erfolg aus diesen beiden Spielen hätten wir auch die Burgstädter hinter uns gelassen – und somit den Platz belegt, der realistisch gesehen möglich gewesen wäre. Da es aber  über die gesamte Saison  aufgrund von Verletzungen, Krankheit oder Arbeit Personalprobleme gab und somit immer auf mB-Spieler zurückgegriffen werden musste (teilweise bis zur Hälfte der Mannschaft!), sollte man die Tatsache, nicht Letzter geworden zu sein, positiv betrachten. Aber die Spieler der mA haben nicht nur Unterstützung erhalten, sondern waren ihrerseits auch in der zweiten und teilweise sogar ersten Männermannschaft aktiv und haben dort ebenfalls dazu beigetragen, deren Saisonziele zu erreichen.

Dass es für unsere mB im Bezirksmaßstab schwer werden würde, war uns von vornherein bewusst, zumal einige Spieler noch C-Jugend hätten spielen können. Erschwerend kam hinzu, dass vor der Saison mehrere Spieler aus unterschiedlichen Gründen mit dem Handballspielen aufhörten und  wir somit statt 16 nur noch 11 Spieler zur Verfügung hatten. Da auch wir während der Saison nicht von Verletzungen, Krankheit oder Arbeitsverpflichtungen verschont wurden, konnten wir nur im letzten Saisonspiel (!!!) mit voller Truppe antreten. Häufig hatten wir nur einen oder gar keinen Wechselspieler, was unsere Chancen gegen die schwächeren Teams in unserer Staffel erfolgreich zu sein, deutlich minimierte. So konnten wir nur die ebenfalls junge Plauener Truppe dreimal bezwingen, ansonsten gelang nur noch ein Erfolg gegen die an diesem Tag nicht vollzähligen Hohensteiner sowie im Pokal gegen Zwickau. Mit kompletter Mannschaft wäre sicherlich noch etwas mehr möglich gewesen. Insgesamt gesehen fehlt es besonders an der Wurfkraft aus dem Rückraum, hier kann nur Max mithalten. Auch an der Wurfgenauigkeit müssen alle Spieler weiterarbeiten, hier gibt es bei jedem noch genügend Reserven. Ein besonderer Dank gilt Jan, Max, Tim, Benni, Rene, Manuel, Mirko und Patrick, die neben ihren eigenen Spielen immer wieder in der mA aushalfen und dort teilweise sogar bessere Leistungen als in der mB zeigten – ihr habt großen Anteil daran, dass die mA ihr Ziel, nicht Letzter zu werden, erreicht hat!

An dieser Stelle möchten wir uns als Trainer natürlich ebenfalls bei allen Eltern für die Unterstützung bei den Fahrten sowie während der Spiele bedanken.